Personalisierte Suche

Der Einfluss der personalisierten Suche von Google wird immer stärker. Mit zunehmender Menge an Google Accounts wird der Einfluss der personalisierten Suche bei Google immer dominanter. Zahlen habe ich keine vorliegen – allerdings lassen die Wachstumsraten bekannter Messeinrichtungen den Schluss zu, dass gerade Google-Produkte, welche einen Google-Account benötigen, einen signifikanten Anstieg in 2007 erleben durften.

Daraus resultierend steigt auch die Anzahl derer, welche Gebrauch von der persönlichen Suche Googles machen. Google beschreibt dieses Feature mit den Worten:

  • Erhalten Sie die für Sie relevantesten Suchergebnisse.
    Mit Webprotokoll können Sie personalisierte Suchergebnisse basierend auf von Ihnen bei Google durchgeführten Suchen und von Ihnen besuchten Websites aufrufen. Zu Beginn fällt Ihnen wahrscheinlich keine Änderung in den Suchergebnissen auf. Je länger Sie Webprotokoll verwenden, desto besser werden die Suchergebnisse.

Persönlich fällt mir in meinem direkten Umkreis immer öfter auf, dass sich die persönlichen Suchergebnisseiten immer öfter von den Ergebnisseiten ausgeloggter Nutzer unterscheiden. Macht ja auch Sinn – je mehr Daten Google in der Suchhistorie bzw. im Webprotokoll sammelt , desto besser können die Ergebnisseiten an die Bedürfnisse des Suchenden angepasst werden.

Was bedeutet das nun für einen SEO?

Steigt der Anteil an Nutzern der personalisierten Suche im gleichen Ausmaß wie in den letzten 12 Monaten, schätze ich, landen wir in nicht all zu langer Zeit bei einem Anteil von 30% an Nutzern, die eingeloggt, Gebrauch von der persönlichen Suche machen. Das würde bedeuten, dass nur noch 70% alle Suchenden die "default Serp" zu sehen bekommen und man sich somit langsam aber sicher Gedanken machen muss – in wie weit man den Nutzer dazu bringt sein Ergebnis anzuklicken, damit dieses Klickverhalten in seine Suchhistorie einläuft und das Ranking positiv beeinflusst.

Ich werde in einem späteren Artikel mal etwas näher auf die Optimierung im Bereich der persönlichen Suche eingehen.

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Traffic!

Techcrunch berichtet über das gigantische Traffic-Volumen, welches sich hinter Yahoo! Buzz verbirgt. Dabei wurden verschiedene Sites befragt, welche aufgrund von Buzz auf die Yahoo! Frontpage gekommen sind. Die Aussagen sprechen für sich – demnach berichtete die Site salon.com einen Traffic-Rekord mit 1 Millionen unqiue Visitors / Tag. Sugar Inc. brachte es auf 1.8 Mio Uniques mit 5 verschiedenen Buzz-Stories. Techcrunch selbst erlebte, trotz dessen, dass sie nur einen 1/4 Tag an einem schlecht besuchten Samstag gefeatured wurden, ein Traffic all-time high + mehr als 1000 Kommentare auf dem angelinkten News-Artikel.

Der Satz: "But it’s clear that a link from Yahoo.com blows away anything Digg or any other competitor can offer." spricht für sich.

Ich bin gespannt ob Yahoo! in Zukunft auch in anderen Ländern das Social News Ruder rumreißen kann. Denn wie man in dem zweinull Artikel gut herauslesen kann, liegt das Erfolgsrezept einer solchen Plattform in einer Kombination einer treuen Nutzerschaft & dem Traffic-Volumen, welches man bieten kann. Content-Anbieter werden in Zukunft nur an Systemen teilnehmen die ihnen auch einen gewissen Mehrwert im Sinne von neuen Besuchern verschaffen. Auf der anderen Seite benötigt man eine große und loyale Nutzerschaft, um das System voranzubringen.

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free SEO cam

Nie war es einfacher einen Livestream in die eigene Seite zu packen!

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Optimieren der Aufmerksamkeit

Heatmaps sind ja schon immer ein schönes Mittel gewesen Seiten zu optimieren. Doch das Problem besteht in der Regel im Aufzeichnen der Daten. Klar ist es einfach die Mausbewegungen & Mausklicks mitzuschneiden, um so zu erahnen, welche Bereiche den Leser auf der Seite interessiert hat. Doch die Mausbewegung spiegelt nicht die erzeugte Aufmerksamkeit wider, auf die der Leser beim Betrachten der Seite geachtet hat. Sowas zu ermitteln geht meist nur mit aufwendigen Eye-Tracking Verfahren.

Evtl. ändert sich das in Zukunft. Das Projekt Goodgaze von der Universität Osnabrück arbeitet mit Computermodellen, die mit Blickbewegungsdaten gefüttert werden. Dadurch könnte es bald auf einfachste Art und Weise möglich werden, seine Website bzw. Landingpage im Hinblick auf die Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Fixation verschiedenet Elemente und Bereche analysieren zu lassen.

Wer sich diese Technologie mal näher anschauen möchte, dann die Goodgaze Jungs in Halle 9, Stand B22 auf der CeBIT vom 4.-9. März in Hannover anschauen. Laut eigenen Angaben der Goodgaze Website soll das System nach folgendem Schema arbeiten können:

"GoodGaze sagt voraus, worauf Menschen bei Ihren Landing Pages achten werden. Vom ersten Entwurf an. Von jedem Computer. In wenigen Sekunden."

Demnach soll es möglich sein, Websites in kürzester Zeit zu analysieren, indem man die betreffende Seite hochlädt oder die URL angibt. Das Resultat ist eine professionelle Aufmerksamkeitskarte, Wahrnehmungskarte sowie die wichtigsten Fixationspunkte auf einer Website.

Ich bin gespannt, was dieser Service kosten bzw. ob er jemals frei verfügbar werden wird oder ob sich diverse Firmen drauf stürzen werden, um eigene Technologie zu verbessern. Wer zufällig kommende Woche in der Halle 9 auf der CeBIT an diesem Stand vorbei läuft – kann sich die Sache, ja mal aus nächster Entfernung zeigen lassen und darüber berichten.

 

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Wie etabliert sich eine Marke im Google Index

Tagebuch zum Verlauf der Indexierung einer Webseite in Google in Verbindung mit einer Marketingstrategie zur Einführung einer Internet-Marke.

  • Tag 1 – 10: Start der Internetseite
    • Infos zur Marke
      • einen Monat vor Launch im Markenregister eingetragen
    • Infos zur Host / Domain
      • vor 1,5 Jahren registriert, jedoch nie live verfügbar gewesen
      • Internationale TLD
      • IP = DE, dediziert auf den eigenen Firmennamen
      • IP befindet sich in einem trusted-Range (min. 2 erfolgreiche Projekte laufen bereits auf diesem Range)
      • einige Vertipper registriert
      • mail Subdomain für Mailtraffic live
    • Infos zum Verlauf im Index
      • Sprunghafter Anstieg an News- & Blog-Coverage in der ersten Woche nach Start
        • Die Reichweite im Google Index steigt für den Markennamen von 2.000 vor dem Launch auf 80.000 innerhalb der 1 Woche an.
      • Google verwechselt den Markennamen noch mit einem generischen Begeriff und schlägt diesen als Alternative vor.
      • Google listet die Seite bereits einen Tag nach dem Start auf #1
  • Tag 10 – 90: Establishment
    • klassische Online-Marketing Kanäle
      • In dieser Zeit kommen die klassischen Marketing-Instrumente zum Einsatz – diese sind in der Regel zum Start eines Projektes immer verstärkt und meist mit einem höheren Budget als üblich versehen.
      • Zu diesen Instrumenten gehört neben eine guten PR auch das Aufsetzen von SEM Kampagnen sowie die Kombination aus aktivem Incentive-Marketing – es gilt in möglichst vielen Kanälen gleichermaßen präsent zu sein – eine hohe Streuung ist dabei nicht selten – da dieser Phase auch zur Eruieren noch undefinierter Ziel- und Nutzergruppen genutzt wird
    • Links
      • In dieser Phase bekommt das Projekt durch den Einsatz der og. Marketing-Aktivitäten auch jede Menge Links aus den bekannten News-Medien zu denen auch Blogs zu zählen sind. Ein idealer Moment, um zusätzlich gezielte Links zu platzieren – denn durch den erhöhten Aufwand der Werbemaßnahmen in den klassichen Kanälen – spricht man in diesem Zusammenhang nicht von einem unnatürlichem Linkwachstum – das überpropotionale Wachstum wird hierbei dem Start-Hype zugeordnet. Bei der Auswahl der Linktexte sollte man in dieser Phase nicht all zu generisch werden – sondern lieber vermehrt den Markennamen mit dem Projekt verlinken. Auch gilt es in dieser Phase ersteinmal die Startseite zu pushen – da diese zunächst, algorithmisch, einem klaren Umfeld zugeordnet werden muss. Diese Links werden im späteren Verlauf dafür sorgen – dass zusammen mit dem erhöhten Suchinteresse – die Seite als "Marke" im Suchindex etabliert werden kann.
    • Infos zum Verlauf im Index
      • In dieser Zeitspanne wird die Marke geboren, zugeordnet und als solche auch erkannt. Meiner Meinung nach wirkt nur die Verbindung zwischen den aktiven Marketingmaßnahmen, die das Interesse der Marke wecken, in Kombination mit dem kontinuierlichen Anstieg der Links und Nennungen im Bezug auf den Markennamen.  Das gesteigerte Interesse führt in der Regel auch zu einem Anstieg des Suchvolumens zur Marke. Dabei muss man nicht Millionen von Suchanfragen zum Brand generieren – sondern es kommt auf die Regelmäsigkeit der Suchanfragen an – wenn jeden Tag 100 unterschiedliche Menschen einen bestimmten Markennamen suchen, den es zuvor nicht gegeben hat – ist das meiner Meinung nach ausreichend, um in dieser Zeitspanne eine Marke im deutschen Suchindex zu verankern.

Fortsetzung folgt.

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Yahoo! Buzz in U.S. gestartet

Unter buzz.yahoo.com findet man seit wenigen Tagen ein neues Yahoo! Produkt. In Verbindung mit der Yahoo! Startseite (angelinkt mit dem Text "More Featured") und ca. 100 vorselektierten Online-News-Verlegern in U.S. können die Nutzer mit Hilfe eines "buzz Buttons" die verschiedenen News bewerten und damit das Ranking der jeweiligen News beeinflussen. Neben den Nutzer-Bewertungen fliessen, laut Techcrunch, auch Echtzeit-Suchlogs in die Bewertung ein, um vereinzelte Meldungen schneller nach "oben" zu bringen. Der Nutzer bekommt so immer die wirklich interessanten Meldungen (welche den Mainstream interessieren) an oberster Stelle und bleibt top informiert. Das Buzz Log, welches bislang unter buzz.yahoo.com zu finden war und immer über aktuelle Suchtrends in U.S. berichtete, ist nun auf buzzlog.buzz.yahoo.com umgezogen.

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Usage Rank

In letzter Zeit stoße ich vermehrt auf Seiten mit einem erstaunlichen Ranking, welche nur einen gemeinsamen Nenner aufweisen: guten & interessanten Content!

In allen Fällen deutet nichts auf eine Optimierung der Faktoren wie:

  • On-site
  • Links
  • IP
  • URL
  • Alter

oder einer der anderen üblichen Kriterien hin. Besonders die unterschiedliche regionale Zuordnung von URLs mit internationaler TLD zeigt dieses Phänomen recht gut.

Meine Vermutungen & Tests gehen in die Richtung, dass Kriterien wie:

  • TB Traffic
  • Click streams / flows
  • Mail & IM Nennungen einer URL

nun verstärkt auf lokale Aspekte hin analysiert und bewertet werden.

Im Beispiel würde das bedeuten; a) wenn sich vermehrt Schweizer Nutzer über eine URL verständigen, dann rankt diese im Schweizer Index um einiges besser als im Deutschen Index und b) wenn ein verstärktes Interesse an einer URL erkennbar wird, dann wird diese kurzfristig und themenabhängig besser gerankt. Bei meinen Analysen ergab sich, dass Google nie den gesamten Host, sondern immer die spezielle URL und deren Content bewertete – andere URLs auf dem gleichen Host blieben unverändert in ihrem Ranking.

Es wäre ein logischer Schluss, da die Suchmaschinen sich mehr und mehr darauf konzentrieren vom Modell, basierend auf Verlinkungen, frei zu machen. Sie nutzen zunehmend andere Methoden, um die Gewichtung von Inhalten zu definieren. Dabei ist der Mix verschiedener Medien entscheidend – fokusiert man sich zu sehr auf ein spezielles Medium – zum Beispiel Social Bookmarking Dienste – würde dies langfristig nicht funktionieren – ich denke in Zukunft setzt sich der SEO eine Art Check-Liste auf und arbeitet diese ab. Eine solche Liste könnte dann so aussehen:

  • URL in Gmail an einen Verteiler geschickt
  • In Gtalk über die URL geplaudert
  • Bei Google Share geadded
  • Bei Delicious getaggt
  • In den Serps geklickt
  • Adwords geschaltet
  • Mit Analytics getrackt
  • Mit der Toolbar angesurft & sessions & time spent vorgetäuscht
  • Bei IG den über Feedburner aufgesetzten Feed geadded

…kurz um – make some noise and use different services to spread the word! … SEO wäre dann – viel Lärm um nichts 😉

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Google schaltet einen Gang zurück | 0day indexing = off

Limit

Seit ca. 3 Tagen fällt mir auf, dass die Verzögerung zwischen der Aufnahme eines Blogbeitrags in die Google Blogsuche und der Aufnahme in den Google Webindex anwächst. Waren es in der Vergangenheit teilweise nur Minuten bis ein Blogbeitrag im Web-Index landete, so dauert dieser Prozess seit wenigen Tagen wieder verdächtig lange. Ok – das Zeitfenster und meine Datenbasis ist vielleicht nicht ausreichend – und vielleicht ist es auch nur ein temporärer Zustand, doch irgendwas scheint sich im Bezug auf die Geschwindigkeit zur Aufnahme neuer Blogbeiträge geändert zu haben. Das Muster was ich derzeit beobachte gleicht dem Zustand von vor ca. 8 Monaten. Damals wurden nur wenige ausgewählte News-Sites und zunehmend mehr Blog-Startseiten direkt in den Webindex geschoben. In den nachfolgenden Monaten wurde dann der Blogindex nahezu 1:1 in den Webindex verschoben und Blogbeiträge im Deep-Format wie eine typische News-Meldung behandelt. Durch diese Deep-Indexierung und der rasenden Geschwindigkeit stieg der Grad an aktuellen Dokumente im Index erheblich an. Der Suchindex wurde frischer und hoch aktuell. Doch mit diesem Mechanismus stieg auch der Content-Spam weiter an, da es war extrem einfach war hoch-optimierten Content, innerhalb kürzester Zeit, in den Google-Index zu drücken.

Besonders gut hat man das am 1. Januar zur Suchphrase "January 1 tcp/ip" gesehen. Alex Chitu beschreibt in seinem Beitrag sehr schön das Problem, welches durch die extrem schnelle Indexierung von sozialen Medien auftritt. Evtl. hat Google nun diese Strategie überdacht und ist derzeit damit beschäftigt, einen neuen, überarbeiteten Baustein im Algo zu releasen, der mehr Ausgeglichenheit zwischen "neuen- und bestehenden Dokumenten" liefert.

Die 0day-Indexierung für Forenbeiträge scheint noch wunderbar zu funktionieren.

Update: Ok pauschalisieren lässt sich diese Verzögerung nicht – es gibt noch genügend Blogs (auf unterschiedlichsten Blogsystemen) die direkt in den Index rauschen. Ich konnte bisher kein Muster dahinter erkennen, warum einige Blogs diesen Status genießen und andere nicht. An den Faktoren wie zB.: Alter, Trust und IP-Popularität liegt es meiner Analyse nach nicht.

Update 2: Rusty spricht heute sogar von einem "Fresh Content Penalty" 😉

Update 3:  Vermehrt bekomme ich die Info, es würde wieder funktionieren und die Beiträge kämen nun wieder im Minuten-Takt in den Index – meine Tests konnten das nur zum Teil bestätigen, während dieses Blog hier, tatsächlich wieder innerhalb von Minuten aus dem Nichts in die Top 10 schiesst – so sind andere nicht so authoritäre Blogs noch nicht wieder in den Genuß der minuten-genauen Indexierung gekommen. Evtl. nur eine Willkür, vielleicht aber auch der Beginn eines neuen algo-basierten Fresh-Crawl-Mechanismus.

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Abakus Pub Konferenz 2008

Es ist mal wieder soweit, Alan, Betreiber SEO Agentur Abakus Internet Marketing, ruft bereits zum 4. Mal in Folge zum alljährilichen Zusammenkommen in Hannover auf. Diesmal fällt das Event auf Freitag, den 25.04.2008 und findet in der alt bekannten englischen Taverne "Jack the Rippers" HBX Stadtbrauerei am Aegi  in der Osterstr. 64 im Zentrum von Hannover statt. Die Stadtbrauerei ist ca. 10 Minuten von den SEMSEO Konferenz-Räumen entfernt. Bei dieser Vernstaltung, welch den Namen Pub Konferenz trägt, handelt es sich um ein lockeres & feucht fröhliches Treffen aus der SEM, SEO und Affiliate Branche. Da nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern in die Räumlichkeiten gedrückt werden, ist eine Anmeldung dringend notwendig. Alle bisher angemeldeten Teilnehmer, sowie alle Infos rund um die Pub Konferenz findet ihr im Forum.  

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m0serious – paid search rap

…er bringts auf den Punkt 🙂

 

 

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Yahoo! Grußkarten

…wurde heute eingestellt. Da werden sich wahrscheinlich einige Grußkarten-SEOs freuen 😉  Wer weiterhin schöne Grußkarten übers Internet verschicken will, kann sich ja mal den Grußkarten-Service von Amazon näher anschauen.

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Spielkinder mit Diplom & Berater-Fuzzis

…es ist bezaubernd zu beobachten, wie Leute reagieren, wenn sich etwas Banales in etwas Anspruchsvolles verändert. Nur weil mal es nicht mehr blickt, wird es direkt wieder banalisiert 😉

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Geolocation bei Google endlich aktiviert

Vor einiger Zeit wurde ein neues Feature in den Google Webmaster Tools released, welches einem Seitenbetreiber auf einer internationalen TLD erlaubte das Land zu definieren. Die Überlegung dahinter war natürlich auch, dass man nach der Definition auch in den lokalen Ergebnissen zB. "Seiten aus Deutschland" mit auftaucht. Doch darauf musste man sehr lange warten. Heute ist es mir erstmalig aufgefallen, dass Hosts auf einer .com Domain mit einer nicht deutschen IP auch unter Seiten aus Deutschland aufgetaucht sind!

In einigen Such-Segementen spricht man von bis zu 10% der User, welche diese Option für die Suche aktivieren. Seiten wie msn.com, wikipedia.org oder apple.com sind bei dieser Einschränkung trotz dessen, dass diese Seiten auch deutschsprachige Inhalte anbieten nicht erschienen, da sie über eine internationale TLD verfügen und nicht auf regionalen IP Adressen laufen. Dieser Umstand wurde laut meinen Beobachtungen heute beseitig. Zumindest haben die Seitenbetreiber nun die Chance ihre Subdomain einem speziellen Land zuzuordnen.

Die Umsetzung dieses Features ist noch nicht in allen europäischen Ländern vollzogen und ist sicherlich Teil eines aktuellen Releases der Google Suche.

 

 

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23andme – der Anfang vom Ende der Persönlichkeit?

Der Plan eine Gendatenbank aufzubauen ist nicht neu, diese aber für jedermann intelligent durchsuchbar zu machen ist der Plan hinter 23andme. Die Firma, welche unter anderem unter der Leitung von Anne Wojcicki geführt wird, verkauft nun seit kurzem ihre DNA-Kits auch in Europa.

Dabei ist jedem möglich sich für US$ 999,00 + US$ 45,00 Versand einen DNA Kit zu bestellen. Dieser beinhaltet alles Notwendige, um eine verwertbare Speichelprobe abzugeben, welche von der U.S. Firma Illumina analysiert und ausgewertet wird. Das Resultat ist ein Chip mit knapp 600.000 einzelnen Informationen zur eigenen DNA (zu Deutsch DNS – Desoxyribonukleinsäure), welche dann in der Datenbank von 23andme aufgeschlüsselt dargestellt und intelligent durchsuchbar gemacht werden soll.

Sinn der Aktion ist es mehr über seine DNA herauszufinden und dabei zu erfahren, ob man evtl. mit einem anderen Menschen im weitesten Sinne verwandt ist. Doch auch medizinisch lassen sich die Daten verwerten und nach bekannten Erberkrankungen scannen. Das Verfahren zum Erfassen der Daten zielt dabei gezielt auf die Bereiche der Herkunft und Abstammung, vererbare Charakterzüge und genetisch bedingten, körperlichen Merkmalen ab. Dabei unterscheidet sich dieses Verfahren von der forensischen Datenerfassung  vom FBI und kann laut 23andme nicht direkt mit der CODIS Datenbank vom FBI abgelichen werden.

Klingt ansich ja alles sehr plausibel und es gab ja in der Geschichte schon genügend Größen, welche einen ähnlichen Plan, nur eben mit anderen Zielen verfolgten. Bislang ist eben noch niemand auf die Idee gekommen, diese Technologie für sozial wertvolle und medizisch aufklärende Zwecke in der breiten Maße zu etablieren. Vielleicht deswegen, weil niemand naiv genug war zu glauben, dass Menschen freiwillig dazu bereit sind ihre innerste Identität einem kommerziellen Unternehmen anzuvertrauen.

An dieser Stelle, will ich kurz erwähnen, dass meine Glückszahl die 23 ist und ich ein Fan der Illuminaten bin.

Um die Datensammlung zu starten verschenkt 23andme 1000 DNA Kits an die Teilnehmer der zur Zeit stattfindenden Weltwirtschaftskonferenz in Davos. Bei dieser Veranstaltung wimmelt es von bekannten Persönlichkeiten, welche, sofern sie mitmachen, eine gute Datenbasis liefern müssten. Da Anne Wojcicki, die Frau von Google Co-Founder Sergey Brin ist, kann man auch davon ausgehen, dass 23andme am Google Campus beworben wird und vielleicht ist man ja mit einem bekannten Google Mitarbeiter verwandt… vorausgesetzt man will das wissen.

Meiner Auffassung nach grenzt die Kombination von 23andme, Google und Illumina schon sehr an eine brillante Hollywood-Story, wenn es doch nur nicht so verdammt real wäre…

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Webanzeigen 301 weiterleiten

WebanzeigenAuch eine Idee an Backlinks zu kommen. Man setzt eine Werbeanzeige, welche bei einem Partner in der Seite erscheint, einfach nach mal auf 301. Die Anzeige verweisst, dann mit einem kleinen "here" direket auf das neue Ziel. Ist mir grad auf einem Artikel bei www.stern.de (solche Artikel lese ich nur aus beruflicher Sicht) aufgefallen.  Da wurde eine Anzeige von www.eltern.de mit dieser 301 Meldung (links im Bild) ausgegeben. Das Wörtschen hier war ein direkter Link auf eltern.de, welche in einer weißen Seite endete.

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six groups sidebar widget

Die Instant Communities Plattform six groups bietet seit kurzer Zeit ein Widget an, welches man ähnlich die das MyBlogLog Widget auch in die Sidebar seines Blogs, in seine Profil-Page oder Website packen kann.

Vorteile:

  • deutsche Sprachführung
  • einfach zu kopierender Code für die Integration
  • Eingrenzung auf eine spezielle Gruppe (zB. nur SEOs)

Nachteile:

  • SEO freundlicher "powered by" Backlink
  • Eingrezung auf eine spezifische Gruppe (kann auch ein Nachteil sein)
  • Frage der Performance bei hoher Last ?!
  • fehlende Anpassung an das eigene Layout mit Hilfe eines Online-Konfigurators
  • Sixgroups Account erforderlich

Dadurch, dass die SEO Gruppe bei six groups derzeit die meisten Mitglieder verzeichnet, macht es sicher Sinn darüber nachzudenken, ob man dieses Widget einbindet. Generell wird es sicher viele gegeben, die den Sinn eines solchen Widgets nicht erkannt haben oder ganz und gar gegen dieses ständige Identitäts- und Profelierungsspiel sind.  Aus meiner Sicht unterstützt ein solches Instrument den Zusammenhalt einer Gruppe über die Grenzen einer Community hinaus. Richtig Spass macht es m.E. aber erst, wenn es international zum Einsatz kommt, da man sich erst dann dieser Grenzüberschreitung richtig bewusst wird.

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Klinsmann neuer FC Bayern Trainer ab 01.07.2008

Hey, normaler Weise blogge ich nicht über Fussball-Themen. Allerdings hat mich diese Meldung doch etwas beeindruckt – da Jürgen Klinsmann nach seiner erfolgreichen Saison 2006, als Trainer der Deutschen Nationalmannschaft zur Fussball WM, meiner Auffassung nach nicht weiter als Trainer der Deutschen agieren wollte. Und jetzt diese Meldung -> Klinsmann wird neuer Bayern Coach <- und soll ab 01.07.2008 das Trainer-Amt von Ottmar Hitzfeld übernehmen – cool! -> mehr dazu bei Eurosport 😉

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Social Networking ist Doof

Doof ne, bei www.doof.com – einer neuen Social Networking Community aus UK – kann man in Zukunft dieses doofe SMO Zeugs betreiben.

Update: Voll doof fand ich die Anmeldung, bei der man seine Emailadresse eingeben sollte – leider war ist möglich das @ Zeichen zu tippen. Ein Trick (…irgendwo die Emailadresse schreiben und dann kopieren und dann in das Feld pasten…) half dann doch noch die Anmeldung zum Finish zu bringen.

Gleich im Anschluss sollte man sein doofes Profile vervollständigen und die mächtige Flash-Application wollte doch tatsächlich, dass ich da mein Gmail, Yahoo! Aol oder Hotmail Account + Passwort eintippe – bei allem Respekt im Bezug auf Open APIs – aber in ein solches App werde ich sicher nicht meine Credentials eingeben.. mei wie doof wäre das denn?

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IP Bereiche und deren Wertigkeit

Wenn man über Authorities spricht, definiert man das meist über den Host. Das heisst, ein Link von einer Universität bzw. einem autoritären Host "soll" mehr Gewichtung besitzen, als ein vergleichbarer Link von einer Seite, welche diesen Status nicht besitzt.

Doch welche Rolle spielt die IP Adresse bzw. der IP Bereich einer Autorität?

Viele Universitäten betreiben unter verschiedenen Domains unterschiedliche Projekte und alle laufen mit dem Segen der Universität – eine Suchmaschine, welche demnach IP Bereiche mit einer Autorität versieht, geht sicher, dass auch andere Projekte der gleichen Uni den notwendigen Status bekommen.

Geht man nun davon aus, dass nicht die einzelne URL eines Hosts sondern die IP Adresse bzw. die IP Range den Status eines vertrauenswürdigen Hosts genießt – müsste man bei einer Linkbuilding-Maßnahme auf dieses Kriterium achten. Besonders im afrikanischem und asiatischen Raum werden sehr viele Seiten von Regierungs- und Bildungseinrichtungen bei marktüblichen ISPs gehostet, bei denen man sich mit "anhängen" könnte. Bei sogenannten Shared Webspace, bei dem meist hunderte Webseiten auf einer IP laufen  – könnte also eine Analyse der Seiten auf der gleichen IP von Vorteil sein, um so gegebenenfalls einen Partner zu finden, welche einfacher zu einer Partnerschaft bereit ist.

Persönlich bin ich der Meinung, dass "IP trust" ausschliesslich die Betreiber genießen, welche einen personalisierten IP Bereich ihr Eigen nennen und bei dem ein Großteil der auf dem IP Bereich laufenen Projekte klar einem Besitzer zugeordnet werden können. Hat man jedoch die Chance eine IP aus einem solchen scheinbar, geschlossenen System zu bekommen oder findet man in einem solchen Bereich eine Möglichkeit einer Verlinkung sollte man diese nicht auslassen.

Meiner Meinung nach, bringt allein ein Link von einer "unbedeutenden" Seite auf einem Host aus einem "trusted IP range" zwar keinen nenneswerten Vorteil – gibt einem jedoch die Chance – extern die unbedeutende Seite künstlich zu pushen, um der URL eine entsprechende Historie zu verleihen. Die daraus entstehende Kombination aus IP Trust und Historie kann langfristig zu einem starken Link entwickeln.

Update: Ich habe dazu auch mal ein Patent von Mircosoft (Domain-based spam-resistant ranking) rausgekramt, bei dem die Rede davon ist, dass Trust sowohl an die Domain als auch an die IP vergeben wird, was dann in der Kombination eine Wirkung erzeugt. -> "…and then assigning trust values to domains hosted on those IP addresses.."

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Zurück aus der Winterpause

Nachdem ich eine ganze Zeit lang hier in dem Blog nichts mehr geschrieben habe melde ich mich hier frisch und erholt zurück aus der Winterpause. Ich wünsche allen Lesern, Besuchern, Suchenden und Kollegen einen guten und erfolgreichen Start in das Jahr 2008 und hoffe auf spannende Begegungen, technologischen Fortschritt der Suchmaschinen und informative Artikel zum Thema Suchmaschinenoptimierung.

Da in diesem Jahr 1 Tag mehr zur Verfügung steht wird es sicher auch nicht so stressig 😉

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