Bezugnehmend auf meinen Beitrag im Oktober, möchte ich nun ein kleines Update zur Entwicklung des über Google Maps generierten Traffics dokumentieren. Kurz und knapp der Traffic hat sich verdoppelt. aus täglich 50 Besuchern wurden es nun im Schnitt 100 Besucher die Tag für Tag über Google Maps auf das Projekt (2000 Adressen) kommen. Dabei war es in der Tat so, dass es ca. 14 Tage gedauert hat bis sämtliche Adressdaten mit einbezogen waren.
Der Traffic allein ist jedoch nicht das Faszinierende an diesem Experiment, sondern der Fakt, dass man derzeit relativ einfach die lokalen Suchergebnisse von Google manipulieren/auffüllen und für sich beeinflussen kann, ganz ohne ein autoritäres Websystem (wie zB. goyellow, opus, dhd) zu sein oder irgendeine Partnerschaft eingehen zu müssen. Eine gut sortierte, branchenbezogene und sauber strukturierte Adressdatenbank reichte in dem Fall aus, um genau 10 Monate nach Projektstart als Adressquelle deklariert zu werden.
Ein Verusch wäre es wert, ob man so ganz ohne weiteres Zutun auch automatisch generierte Reviews platziert bekommt oder ob man dazu eine „Kooperation“ mit Google eingehen muss (ich glaub ja, dass ging automatisiert von statten). Übrigens ist der Google Maps Traffic für die Jungs von Qype noch nicht meßbar (PS am Ende)… Bei meinem kleinen Projekt macht es immerhin 5% im Verhältnis zu den Adressen aus…kann aber auch am guten SEO liegen 😉